Historie

Weltwirtschaftskrisen, Weltkriege und fünf Generationen an Unternehmern: Große Herausforderungen zieren unsere Geschichte.

Seit 1882 bleibt unser Anspruch unverändert: nicht in Quartalen zu denken, sondern in Generationen. Das befähigt uns, langfristig zu wachsen und unsere Tradition als Familienunternehmen fortzuführen. Bis heute und in Zukunft.

1882 bis 1903

Der Beginn
Ideenreich und tatkräftig: Das ist Franz Willich. 1882 gründet er das Isolier-Unternehmen F. Willich in Dortmund. Seine Produkte und Techniken sind innovativ und richtungsweisend und machen ihn zu einem Experten auf seinem Gebiet.

1903 bis 1928

Wachstum durch Zuverlässigkeit
Nach dem Tod von Franz Willich übernimmt Heinrich Jaeger, der Ehemann von Willichs Tochter Emma, die fachliche Führung des Unternehmens. Neue Ideen und Zuverlässigkeit sorgen für Bekanntheit im gesamten Ruhrgebiet – und für erste Aufträge aus dem Ausland.

1924 betrug der Stundenlohn 58 Pfennige. Die Baustellen waren eher einfach gehalten – keine Baubuden oder Werkstätten und nur wenige Maschinen.“

Ein Bauarbeiter dieser Zeit

1928 bis 1945

Wirtschaftskrise und Weltkrieg
Die dritte Generation übernimmt: Egon Jaeger, Sohn von Emma und Heinrich Jaeger, gilt als Führungspersönlichkeit mit viel unternehmerischem Geschick: Er führt das Unternehmen sicher durch die Weltwirtschaftskrise, bis im 2. Weltkrieg schließlich Dortmund und das Stammhaus F. Willichs zerstört werden, einschließlich aller Geschäftsvorgänge.

1945 bis 1975

Wiederaufbau und neue Stärke
Der Wiederaufbau beginnt: Geprägt von Improvisation und Mangel an Materialien manövriert Egon Jaeger das Unternehmen durch die Nachkriegszeit und entwickelt es rasant weiter. Erste Niederlassungen entstehen in den 1950er Jahren – und mit ihnen eine weltweit tätige Unternehmensgruppe.

Unterdessen übernimmt Hans Jaeger 1969 die Leitung der kleinen Ausbau-Firma Josef Emons, gewinnt mit ihr 1973 die Uni Dortmund als ersten Großkunden und eröffnet zügig neue Standorte in ganz Deutschland.

1976 bis 1991

Expansion und Teilung
Als Egon Jaeger 1976 stirbt, übernehmen seine Söhne Hans und Fritz Jaeger. Die vierte Generation teilt die Willich-Gruppe auf – zu diesem Zeitpunkt beschäftigt sie rund 3.000 Mitarbeitende und unterhält über 20 Tochtergesellschaften im In- und Ausland.

1991

Die Jaeger Gruppe im Zeichen des blauen J
Unter der Führung von Hans Jaeger entsteht die Jaeger Gruppe, die alle Bauaktivitäten unter dem Zeichen des blauen J bündelt. Bis heute verbindet das Logo fast alle Unternehmensteile.

1992 bis 2010

Aufbruch Ost
Hans Jaeger nutzt die einmaligen Chancen, die sich durch die deutsche Wiedervereinigung ergeben und gründet zahlreiche Unternehmen in allen Sparten der Firmengruppe. Dabei setzt er auf die Kompetenz der Mitarbeitenden vor Ort. Dieser Glaube an die Übertragung der Verantwortung und das Vertrauen in Menschen war das Erfolgsrezept seines unternehmerischen Schaffens.

2010 bis heute

Die 5. Generation übernimmt
2010 schließlich der nächste Generationswechsel: Johann Jaeger übernimmt. Und damit die 5. Generation. Die Firmengruppe nutzt die gute Baukonjunktur und wächst stetig weiter.

Aktuelles für echte Jaeger

Unsere Historie setzt sich weiter fort. Hier berichten wir, was es aus der Jaeger Gruppe Neues gibt.

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